Schulentwicklungsplan Hochtaunus verkennt Fachkräftebedarf
Der 2019 vorgelegte Schulentwicklungsplan berücksichtigt die Nachfrage der Unternehmen im Hochtaunus nach dual ausgebildeten Fachkräften nicht. Stattdessen stärkt er die Vollzeitangebote der Beruflichen Schulen.
Zudem fehlt ihm die statistische Grundlage. Da kein Bildungsmonitoring vollzogen wird, ist nicht bekannt, wie sich die Investitionen des bisherigen Schulentwicklungsplan z.B. auf den Übergang von Schule in die Berufsausbildung oder das Studium ausgewirkt haben.
Insbesondere kritisiert die IHK:
- Dass der Assistent für Bürowirtschaft an der Feldbergschule weiter angeboten werden soll, trotz ausreichender Ausbildungsplätze im dualen Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement.
- Die Einrichtung einer neuen Fachschule für Betriebswirtschaft bei 15 bereits vorhandenen Angeboten anderer Bildungseinrichtungen für einen entsprechenden Abschluss.
- Die Einrichtung einer Fachoberschule Elektrotechnik, die Lehrerkapazitäten bindet, welche andernorts dringend für den Unterricht von Auszubildenden benötigt werden.
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