Messebesucher haben lokale Wirkung auf Wirtschaft


9. Juli 2019
Die Messe Frankfurt hat für die Stadt Frankfurt erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Sie bringt bundesweit und international Besucher in die Stadt, wirkt sich positiv auf die Hotellerie und Gastronomie aus und trägt – auch mittels ihrer Präsenz in rund 180 Ländern – zur internationalen Bekanntheit Frankfurts bei. Darin waren sich IHK-Präsident Ulrich Caspar und Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH, bei ihrem ersten Treffen nach der Wahl Caspars zum IHK-Präsidenten einig.
Jeder Messebesucher gibt durchschnittlich rund 520 Euro unter anderem für Übernachtung, Verpflegung, Einkäufe im Einzelhandel und Anreise zum Messegelände aus. Die durch Messen erzeugten Ausgaben und Kaufkrafteffekte, insgesamt 3,6 Milliarden Euro im Jahr, fallen zum überwiegenden Teil am Messe-Ort Frankfurt und in der Region Rhein-Main an. Zu den Profiteuren der Veranstaltungsausgaben zählen insbesondere die Branchen Hotellerie und Gaststättengewerbe sowie der Einzelhandel.
„Die Messe Frankfurt ist eines der den Wirtschaftsstandort FrankfurtRheinMain prägenden Unternehmen. Die Messebesucher geben ihr Geld hier bei uns vor Ort aus, sie haben damit eine lokale Wirkung auf die hiesige Wirtschaft“, so IHK-Präsident Caspar. „Wir sehen das Hotelwachstum in Frankfurt, das sich auch auf Übernachtungen von Messebesuchern stützt. Wer einmal beruflich hier war, kommt vielleicht privat wieder. So setzt sich ein wirtschaftlicher Kreislauf in Gang, der über reine Messe-Veranstaltungen hinaus geht und von dem die ganze Region profitiert.“
Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, sagte bei der ersten persönlichen Begegnung mit IHK-Präsident Caspar: „Die Wirtschaftsförderung ist unsere zentrale Aufgabe und Kompetenz. Dabei ziehen wir gemeinsam mit der IHK seit Jahrzehnten an einem Strang. Und das wird auch so bleiben.“