Flächenproblematik in der Region lösen


14. Januar 2020
Eines der drängendsten gemeinsamen Probleme in FrankfurtRheinMain ist die Flächenproblematik – es fehlen sowohl Flächen für den Wohnungsbau für Fachkräfte wie auch Flächen für das Gewerbe. Hierüber bestand Einigkeit zwischen IHK-Präsident Ulrich Caspar und dem Bürgermeister von Kriftel, Christian Seitz.
„FrankfurtRheinMain geht es wirtschaftlich gut. Auch ein schwieriger Weltmarkt hat die Auftragslage bei unseren Unternehmen nicht in größerem Umfang einbrechen lassen. Diese wirtschaftliche Kraft sichert unseren Wohlstand hier in der Region. Die Unternehmen belastet aber, dass es zu wenig bezahlbaren Wohnraum für ihre Fachkräfte gibt – es wird immer schwerer, die dringend benötigten Fachkräfte in der Region unterzubringen. Ohne diese kann aber die Auftragslage nicht gestemmt werden. Des Weiteren trifft die Flächenproblematik die Unternehmen ganz direkt, denn es fehlen Gewerbeflächen, auf denen sie sich entwickeln können“, sagte Caspar. Er lobte die Flächenentwicklung in Kriftel: „Hier gibt es mehrere Gewerbegebiete, die alle bestens angebunden sind. Im größten Gewerbezentrum Kriftels zwischen Gutenbergstraße, Landesstraße 3011 und BAB 66 haben sich namhafte Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Handel und Dienstleistungen niedergelassen. Mit dem Gebiet ‚Am Wäldchen‘ wird zur Zeit ein weiterer Gewerbe- und Wohnstandort ins Auge gefasst. Kriftel wird davon profitieren.“
Bürgermeister Seitz sagte dazu: „Kriftel hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich entwickelt. Mit dem neuen Gebiet leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Schaffung von Gewerbeflächen und für den Wohnungsbau in der Region.“