Neue Vollversammlung der IHK Frankfurt am Main gewählt


22. Februar 2024
Die Mitglieder der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK) für die Legislaturperiode 2024 bis 2029 stehen fest. In den zwölf Wahlgruppen, die die jeweilige Bedeutung der Wirtschaftszweige im IHK-Bezirk abbilden, wurden 89 Vollversammlungsmitglieder gewählt.
Im Bezirk der IHK Frankfurt am Main stellten sich 180 Unternehmerinnen und Unternehmer zur Wahl, davon 46 Frauen. Bei den IHK-Wahlen wählen Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Kandidaten ihrer Wahlgruppe ihre Vertreter in der Vollversammlung. Einmal in die Vollversammlung gewählt, ist jedes Mitglied angehalten, das Gesamtinteresse der Wirtschaft zu vertreten. Jedes IHK-Mitglied hat, unabhängig von der Größe seines Unternehmens, das gleiche Stimmrecht. Zur Wahl aufgerufen waren rund 100.000 Unternehmen im Kammerbezirk.
„Alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich zur Wahl gestellt haben, verdienen großen Respekt für ihr ehrenamtliches Engagement für die regionale Wirtschaft. Viele kandidieren bereits zum wiederholten Mal und haben Erfahrung als Mitglied der Vollversammlung. Das zeigt, dass die Wirksamkeit der Arbeit in der IHK Frankfurt am Main gesehen und als Bereicherung wahrgenommen wird“, sagte Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main. „Wir freuen uns, dass wir diesmal mit zielgerichteten kommunikativen Maßnahmen mehr Mitglieder für eine Teilnahme an der Wahl gewinnen konnten.“ 
Die Wahlbeteiligung stieg auf 8,49 Prozent (2019: 7,8 Prozent). Die neue Vollversammlung tritt am 18. April 2024 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Dann wählt das Gremium aus seiner Mitte den Präsidenten oder die Präsidentin sowie die weiteren neun Mitglieder des Präsidiums.
Die IHK-Vollversammlung gibt Impulse für die Selbstverwaltung der Wirtschaft, gibt der Politik verlässliche Beratung in wichtigen Wirtschaftsfragen im Bezirk Frankfurt, Main- und Hochtaunus. Sie arbeitet dabei gemeinsam mit den rund 220 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kammer an der Weiterentwicklung der Metropolregion FrankfurtRheinMain.