Eigentumsbildung statt Investitionshemmnisse IHK Frankfurt befürwortet Ende des Umwandlungsverbots
8. Oktober 2025
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main begrüßt das Vorhaben der Landesregierung, den Umwandlungsvorbehalt für Wohnimmobilien zum Jahresende zu beenden. Durch die bisherige Regelung wurde die Umwandlung von Mehrfamilienhäusern in Eigentumswohnungen weitgehend verhindert, obwohl durch diese Umwandlung die Mietverhältnisse unverändert bestehen bleiben. Es hat sich gezeigt, dass ein Festhalten an dieser Regelung mit negativen Folgen für den Wohnungsmarkt, die Eigentumsbildung und die Vermögensverteilung verbunden wäre.
„Für den angespannten Wohnungsmarkt in Frankfurt und die dringend benötigten Fachkräfte ist das eine ermutigende Nachricht, denn künftig könnten auch wieder günstigere Eigentumswohnungen aus dem Bestand und nicht nur höherpreisige Neuwohnungen erworben werden“, erklärt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. „Durch den Umwandlungsvorbehalt wurde energetische Sanierung und Modernisierung im Bestand behindert und der Erwerb günstiger Altbauwohnungen wurde erschwert.“
Die geplante landesweite Abschaffung des Umwandlungsverbots ist für den Frankfurter IHK-Präsidenten richtig: „Die Entscheidung des Landes Hessen, das Umwandlungsverbot auslaufen zu lassen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sie setzt ein wichtiges Signal für Investitionsbereitschaft, Vermögensverteilung, Eigentumsbildung und einen Beitrag, um wieder einen funktionierenden Wohnungsmarkt zu ermöglichen.”
Die Umwandlung im Altbestand biete laut Caspar Chancen. „Wenn Mehrfamilienhäuser zu Eigentumswohnungen werden, bleiben die bestehenden Mietverhältnisse unberührt und die Mieter können weiter in ihren Wohnungen bleiben – aber sie bieten den Menschen die Möglichkeit, Eigentümer zu werden. Wer Eigentum bilden kann, investiert langfristig in die Region. Das stärkt die lokale Wirtschaft und erhöht die Standortbindung“, erläutert der IHK-Präsident.
Die Umwandlung im Altbestand biete laut Caspar Chancen. „Wenn Mehrfamilienhäuser zu Eigentumswohnungen werden, bleiben die bestehenden Mietverhältnisse unberührt und die Mieter können weiter in ihren Wohnungen bleiben – aber sie bieten den Menschen die Möglichkeit, Eigentümer zu werden. Wer Eigentum bilden kann, investiert langfristig in die Region. Das stärkt die lokale Wirtschaft und erhöht die Standortbindung“, erläutert der IHK-Präsident.
Die IHK Frankfurt am Main steht bereit, den Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft aktiv zu begleiten und praxisnahe Lösungen für einen funktionierenden Wohnungsmarkt zu entwickeln.
