Wichtiger Meilenstein erreicht: IHK Frankfurt begrüßt Grundsatzbeschluss der Stadtverordnetenversammlung zum Bau einer Multifunktionsarena am Stadion
28. Februar 2025
In ihrer Sitzung vom Donnerstag (27. Februar) hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main dem Grundsatzbeschluss zur geplanten Multifunktionsarena am Stadion zugestimmt. Damit ist die Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung des Großprojekts gelegt. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main begrüßt die nun getroffene Entscheidung und sieht in ihr eine wichtige Maßnahme für die wirtschaftliche Infrastruktur der Metropolregion.
„Nach jahrelanger vergeblicher Standortsuche für eine Multifunktionsarena ist mit dem Grundsatzbeschluss ein wichtiger Meilenstein erreicht. Ich begrüße die Zustimmung der Stadtverordneten ausdrücklich, die Planungen für die Multifunktionsarena sowie die nötige Verkehrsanpassungen auf Basis der vorliegenden Gutachten fortzusetzen. Ich appelliere nun an alle Beteiligten, die weiteren Planungen mit ebendieser Entschlossenheit voranzutreiben. Eine schnelle Umsetzung der Halle ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine erfolgreiche und wirtschaftlich solide Weiterentwicklung der Sport-, Kultur- und Wirtschaftsregion FrankfurtRheinMain“, kommentierte der Präsident der IHK Frankfurt, Ulrich Caspar, die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung.
Die IHK Frankfurt hält eine zügige Umsetzung des Projekts für besonders wichtig, da Sport und Kultur zentrale Treiber des Tourismus sind. Dieser wiederum stärkt sowohl das Gastgewerbe als auch den Einzelhandel und eine Reihe weiterer Dienstleistungsbranchen. „Der Bau und anschließend der Betrieb der Multifunktionsarena werden der Region langfristig wirtschaftliche Impulse verleihen. Das Projekt wird ein wichtiger Faktor für die Identität unseres Wirtschaftsstandorts sein. Mit den projektierten Zuschauerkapazitäten wird diese moderne Arena dazu beitragen, dass Frankfurt im nationalen und internationalen Wettbewerb der Städte sportlich, kulturell und damit schlussendlich auch wirtschaftlich konkurrenzfähig bleibt“, betont Caspar.