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Einstieg Frankfurt – die Berufswahlmesse: Berufe kennenlernen und herausfinden, was zu einem passt


29. April 2024
Was kann ich gut? Welcher Beruf passt zu mir? Und wie gehe ich die ersten Schritte in Richtung Traumjob? Wer Antworten auf diese und weitere Fragen sucht, ist auf der Einstieg Frankfurt – die Berufswahlmesse bestens aufgehoben. Am 3. und 4. Mai informieren hier wieder rund 120 Aussteller über die Themen Ausbildung, Studium, Praktikum, Freiwilligendienst und Auslandsaufenthalt. Die Messe wird getragen von einem starken Netzwerk aus Frankfurter Institutionen, nämlich Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Arbeitsagentur, Stadt Frankfurt sowie dem Staatlichen Schulamt, dem OLOV-Netzwerk, dem Stadtelternbeirat und dem StadtschülerInnenrat. Diese beraten die Veranstalter zu Trends, Wünschen und Erwartungen bei der Berufsorientierung und wirken als Multiplikatoren.
Jugendliche, die kommendes Jahr ihren Schulabschuss machen, sollten sich spätestens jetzt mit ihren Zukunftsplänen beschäftigen. Berufswahlexperten empfehlen sogar, schon zwei Jahre vorher damit zu starten. Wer Antworten auf Fragen wie „Was kann ich?“, „Was will ich?“ und „Welcher Beruf passt dazu?“ sucht, findet diese auf der Berufswahlmesse Einstieg Frankfurt am 3. & 4. Mai. Auch Eltern und Lehrkräfte profitieren vom Besuch der Messe: Am Freitag gibt es von 10 bis 10:45 Uhr ein Lehrkräfte Meet-up, in dem es um sinnvolle Methoden der Berufsorientierung und um den Austausch untereinander geht. Am Samstag erfahren Eltern in Vorträgen, wie sie ihre Kinder am besten auf dem Weg in Richtung Traumberuf unterstützen können.
Branchentouren & Themenwalks helfen bei der Orientierung
Damit Jugendliche sich auf der Messe besser orientieren können und den Weg zu passenden Ausstellerinnen und Ausstellern finden, gibt es zwei Angebote: Die Branchentouren sind themenspezifische Führungen durch unsere Netzwerkpartner. Hier gibt es gezielte Informationen, wertvolle Tipps und Hinweise für den Berufseinstieg in das Handwerk, die IT-Branche, das Finanz- und Bankenwesen und den Öffentlichen Dienst. Alternativ können sich Jugendliche auch eigenständig mit den Themenwalks und dem eigenen Smartphone über die Einstieg Frankfurt führen lassen. Zur Auswahl stehen insgesamt zwölf Interessensgebiete wie zum Beispiel „Go international“, „Big Business“, „Irgendwas mit Medien“ oder „Alltagshelden“.
Kostenloser Bewerbungsmappencheck
Für alle, die schon konkrete Pläne haben und sich zeitnah bewerben wollen, ist der kostenlose Bewerbungsmappencheck das Richtige. Einfach den Lebenslauf oder das Anschreiben ausgedruckt mitbringen und den Experten vorzeigen. Sie wissen ganz genau, was bei Arbeitgebern gefragt ist, worauf man verzichten kann und was gar nicht geht. Selbstverständlich werden auch Fragen zu Vorstellungsgespräch, Assessment Center und Bewerbungsoutfit beantwortet.       ¬
Einstieg Frankfurt – die Berufswahlmesse
Termin: Fr. 3. Mai 2024, von 9 bis 1 Uhr | Sa. 4. Mai 2024 von 10 bis 16 Uhr
Ort: Messe Frankfurt, Halle 1.2 
Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 23 Jahren, Berufsanfänger, Studieninteressierte, Lehrkräfte und Eltern 
Eintritt: Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung vorab erforderlich. 
Alle Infos: www.einstieg.com/frankfurt
Pressebilder: www.einstieg.com/presse/events
 

Ulrich Caspar als Präsident der IHK Frankfurt am Main bestätigt


18. April 2024
Ulrich Caspar bleibt Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Nach fünf Jahren als Präsident wurde der 67-jährige Immobilienunternehmer heute von der Vollversammlung der Kammer für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. Ebenfalls angetreten war Prof. Dr. Michael Groß aus der Wahlgruppe Medien, Information und Kommunikation. 61 Mitglieder der 89-köpfigen Vollversammlung stimmten für Caspar, 27 für Prof. Dr. Groß. 
Caspar nahm die Wahl an und bedankte sich für das fortgesetzte Vertrauen der Unternehmerschaft. „Wir schreiben die Geschichte des Wirtschaftsstandorts fort: Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team der IHK Frankfurt am Main. Und natürlich darauf, unsere gemeinsam begonnen Projekte und die Arbeit in den Themenfeldern fortsetzen zu können. Bis 2029 möchte ich gemeinsam mit der Vollversammlung, dem Präsidium und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Weichen stellen, um den wirtschaftspolitischen Herausforderungen in Frankfurt, Main- und Hochtaunus im Sinne unserer Mitgliedsunternehmen erfolgreich begegnen zu können“, so Caspar nach der Wahl. „Als Institution haben wir die Verpflichtung Gestaltungswillen und Haltung für die regionale Wirtschaft zu zeigen – dabei müssen wir ein verlässlicher Partner für unsere Mitglieder sein. Die IHK Frankfurt am Main, als die Stimme der gesamten gewerblichen Wirtschaft, steht für wirtschaftspolitischen Sachverstand – dies ist Grundlage für die Zukunft des Standorts." Erfolgreiche und innovative Unternehmen seien die Basis, um Themen wie Infrastrukturausbau, Bekämpfung des Fachkräftemangels, Stärkung des Finanzplatzes, Bürokratieabbau, Nachhaltigkeit,  Digitalisierung und Implementierung der Künstlichen Intelligenz zu meistern. 
Der Präsident verwies auch auf die Erfolge, die die IHK Frankfurt am Main für die regionale Wirtschaft in den vergangenen fünf Jahren erzielen konnte. Die IHK habe sich als Arbeitgeber zukunftsfähig aufgestellt: „Die IHK Frankfurt am Main unterstützt das berufliche Engagement von Frauen seit Jahren. Wir begrüßen, dass Frauen bei gleicher Qualifikation in Führungspositionen sind – dies zeigt sich beispielsweise an unserer Geschäftsführung. Besonders positiv ist auch, dass wir unser Gebäude am Börsenplatz nachhaltig aufstellen konnten. Geplant ist, dass das Haus bis Ende 2026 klimaneutral ist."
Aus der Mitte der Vollversammlung wurden weitere neun Persönlichkeiten ins Präsidium gewählt.
Susanne Freifrau von Verschuer, H. & C. Fermont GmbH & Co. KG
Dr. Stefan Mai, Union Asset Management Holding AG
Markus H. Müller, Sparda-Bank Hessen eG
Andrea Eckert, Weppler Filter GmbH
Klaus-Stefan Ruoff, Gebrüder Horne Rohrleitungen und technischer Bedarf GmbH
Markus Buch, Heinz Buch GmbH 
Volker Ludwig, Interxion Deutschland GmbH
Rainer Zies, MKV GmbH Kunststoffgranulate
Oliver Schwebel, Knight Frank Stadt- und Regionalentwicklung GmbH

Keine Wirtschaft ohne Wir: Kampagne für den internationalen Wirtschaftsstandort Caspar: „Basis unserer Demokratie sind der freie Handel und weitere Freiheitsrechte"


18. April 2024 
Die IHK Frankfurt am Main schließt sich der Kampagne mehrerer Industrie- und Handelskammern, der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie von Mitgliedsbetrieben an und wirbt unter der Überschrift „27 Prozent von uns – #KeineWirtschaftOhneWir" für Vielfalt und Diversität in der regionalen Wirtschaft und damit für den internationalen Standort. „Im Jahr 2022 war mehr als jedes fünfte (21,85 Prozent) Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt, Main- und Hochtaunus international aufgestellt. Bundesweit haben 27 Prozent der Erwerbstätigen einen Migrationshintergrund. Sie sind fester Bestandteil unserer Gesellschaft und unserer Belegschaften", sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. „Die kommenden Jahre sind für den internationalen Wirtschaftsstandort von entscheidender Bedeutung, denn Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und innovative Geschäftsmodelle lassen sich nur gemeinsam umsetzen." Die Kampagne läuft bis Mitte Mai, die IHK Frankfurt am Main wird in den kommenden Wochen verschiedene Fachkräfte, Unternehmer und Azubis über ihre digitalen Kanäle vorstellen.
„Basis unserer Demokratie ist der freie Handel und weitere Freiheitsrechte. Darauf haben wir als IHK Frankfurt am Main im Jubiläumsjahr der ersten Paulskirchen-Versammlung hingewiesen. Unternehmen, die von Menschen mit Einwanderungsgeschichte geführt oder gegründet wurden, sind ein wichtiger Teil unseres Wirtschaftsortes FrankfurtRheinMain. Historisch gesehen ist unser internationaler Standort ein großartiges Beispiel für Stärke durch Vielfalt und Teamwork, wie beispielsweise an der Geschichte des Finanz- und Handelsplatzes, aber auch an Geschichte der Sozialen Marktwirtschaft deutlich wird, die eng mit dem Ort der IHK Frankfurt am Main verknüpft ist", so Caspar. „Wir brauchen jetzt konkrete Lösungen, damit sich Wirtschaftsregionen, einzelne Branchen und Persönlichkeiten in unseren Mitgliedsunternehmen sich nicht abgehängt fühlen. Dazu gehören vor allem eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Wirtschaftspolitik, der Ausbau der Infrastruktur und mehr Tempo bei allen Entscheidungen." 
Heute tragen mehr als zwölf Millionen Menschen mit Migrationshintergrund zum Wohlstand des Landes bei. Knapp eine Million Menschen davon sind selbstständig tätig. Besonders bei Unternehmensgründungen sticht der Anteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte hervor. In den vergangenen zehn Jahren lag die Gründungsquote unter Migranten mit etwa zehn Prozent fast doppelt so hoch wie bei Menschen ohne Migrationshintergrund. Die Wirtschaft in Frankfurt, Main- und Hochtaunus profitiert davon.