Wohnraum für Fachkräfte ist ein gemeinschaftliches Anliegen


11. Oktober 2019
Auch kleinere Gemeinden leisten ihren Beitrag zur Linderung der Wohnungsknappheit für Fachkräfte in FrankfurtRheinMain – darüber bestand Einigkeit zwischen Bürgermeister Marcus Kinkel und Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, bei dessen ersten Besuch in Schmitten nach seiner Wahl zum IHK-Präsidenten.
„Schmitten hat in Niederreifenberg, in Schmitten selbst und in Brombach Wohnbauflächen ausgewiesen, um dem steigenden Bedarf entgegenzukommen. So leistet Schmitten seinen Beitrag zum Wohnraumbedarf in FrankfurtRheinMain. Diese Beiträge auch kleinerer Gemeinden sind wichtig, denn Frankfurt kann diese Herausforderung nicht alleine bewältigen. Die Menschen kommen zu uns in die Region und wir freuen uns darüber, denn unsere Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte. Wir müssen jedoch Wohnraum für diese Fachkräfte bereitstellen, wollen wir als Wirtschaftsstandort konkurrenzfähig bleiben“, so Caspar.
„Gerne bietet Schmitten gerade jungen Familien die Möglichkeit, ein neues Zuhause zu finden. Jedoch ist es nicht nur mit der Ausweisung von neuen Baugebieten getan. Eine Infrastruktur, die alle Bedürfnisse des täglichen Lebens abdeckt, muss selbstverständlich auch angeboten werden. Dies ist gerade für kleine Kommunen wie Schmitten eine Mammutaufgabe und oft schwer zu stemmen. Besonders wichtig ist mir persönlich, dass diese Familien bzw. Neubürger in die einzelnen Dorfgemeinschaften integriert werden, um den Charakter der einzelnen Dörfer bei uns im Taunus langfristig nicht zu stark zu verändern“, fügte Kinkel an.